A - Unerwartete Niederlage in Tenniken

Am Samstag traten die Winterthurer Hornusser zum dritten Auswärtsspiel in Tenniken an. Dass dieses Spiel schwierig werden sollte, wusste man schon im Voraus, gilt doch das Ries in Tenniken als nicht so einfach zu bespielen. Zudem war der Kontrast am Himmel mit blauem Himmel, Regenwolken sowie Sonnenschein nicht wirklich das, was die Hornusser lieben. Winterthur musste zuerst ins Ries und versuchte sämtliche Hornusse abzuwehren. Wegen den speziellen Lichtverhältnissen wurden aber diverse Hornusse erst sehr spät gesehen und Mitte des ersten Durchganges kassierte Winterthur die erste Nummer in der diesjährigen Meisterschaft. Tenniken ihrerseits zeigte an Bock eine ansprechende Leistung und konnte sich 406 Pkt. gutschreiben lassen. Winterthur zeigte am Bock eine durchschnittliche Leistung, konnte sich aber 62 Pkt. mehr aufs Konto schreiben lassen als der Gegner. Die Tenniker Hornusser konnten im Ries sämtliche Hornusse abwehren, aber auch sie beanspruchten das nötige Wettkampfglück. Im zweiten Durchgang wurde die Sicht nun einfacher. Winterthur hatte keine Probleme mehr im Ries, sämtliche Hornusse konnten sicher abgewehrt werden. Tenniken konnte sich am Bock minimal steigern, das Gesamttotal von 824 Pkt. sollte aber kein Problem sein für die Hornusser aus Winterthur. Obwohl auch im zweiten Durchgang nicht alle Hornusse gut getroffen wurden, schlug Winterthur 126 Pkt. mehr als Tenniken. Da es dem Gastgeber aber auch jetzt gelang sämtliche Winterthurer Versuche abzuwehren, wurde die erste Niederlage Tatsache. Für die bessere Punktzahl als der Gegner bekam Winterthur noch ein Rangpunkt. Eine kleine Endtäuschung, waren doch auch heute 4 Rangpunkte budgetiert. Am nächsten Sonntag haben die Winterthurer Hornusser nun Gelegenheit den nächsten Sieg einzufahren. Am Sonntag beim Heimspiel im Dättnau wartet mit Gerlafingen ein starker Gegner. Dies verspricht eine spannende Affiche zu werden.

Winterthur A  1/950 Pkt.

Tenniken      0/824 Pkt.

Beste Winterthurer:

Hansueli Bögli 64 Pkt., Robert Diethelm 62 Pkt., Beat Trachsel 61 Pkt.,

Roger Marthaler 60 Pkt., Heinz Aeschbacher 59 Pkt., Adrian Aeschbacher  59 Pkt.